Chromatieren
ist eine stromlose, chemische Oberflächenbehandlung mit chromhaltigen Lösungen. Der elektrische Kontaktwiderstand von Chromatierschichten ist sehr niedrig.
Die stromlose, chemische Oberflächenbehandlung
Alu-Chromatieren ist ein Verfahren in der Galvanotechnik, das einen eigenständigen Korrosionsschutz und eine Haftgrundlage für Metalle bereitstellt. Es ist eine stromlose, chemische Oberflächenbehandlung mit chromhaltigen Lösungen. Der elektrische Kontaktwiderstand von Chromatierschichten ist sehr niedrig. Meist ist er für die weiteren Anwendungen besser geeignet als der elektrische Widerstand unbehandelter Teile. Außerdem erhalten die Alu-Metalle durch das Chromatieren eine attraktivere Optik und sind unempfindlicher z. B. gegen Fingerabdrücke.
Wir haben uns auf das Chromatieren von Aluminum spezialisiert. Durch chemische Oxidation des Aluminiums bilden sich anorganische Schichten, sogenannte Konversionsschichten, die meist aus Oxidhydraten bestehen. Diese Umwandlungsschichten sind nur ein bis zwei µm dick. Chromatierte Metallteile eignen sich daher sehr gut für Aluminium-Gehäuseteile, die untereinander leitfähig sein müssen, um die Abschirmwirkung des Gehäuses zu gewährleisten. Isolierende Eloxalschichten verhalten sich hier ungünstig.
Dickere Gelbchromatier-Schichten erreichen höhere Korrosionswerte als dünne, klare Schichten.
Ihre Ansprechpartnerin
Nicole Babillon
( Einkauf/ Lieferscheinerstellung )
Tel +49 5741 3114 40
n.babilon@luebbecker-metallveredlung.de
Grundwerkstoffe
- fast alle Aluminium-Legierungen
Funktionsverbesserung / Eigenschaften
- Korrosionsschutz
- Haftgrund für organische Beschichtungen
- elektrisch leitend
Neu im Programm
- Chrom VI-freie Passivierungen: Korrosionsschutzwerte vergleichbar mit der Chrom VI-haltigen Gelbchromatierung